Würzburg, 11. Mai 2005

Heute konnten sich die Würzburger Sing- und Musikschule und die Kinderkrebsstation an der Universitätsklinik Würzburg über eine ansehnliche Unterstützung freuen: 17.000 Euro insgesamt.

Diese Summe kam zum einen durch die vielen Spenden der Gäste anlässlich des 70. Geburtstag des Würzburger Verlegers Dr. Kurt Eckernkamp (Vogel Medien Gruppe) zustande. Zum anderen hatten Dr. Hans-Jörg Mayer und Dr. Kurt Eckernkamp die Mitglieder ihres Lions Clubs Würzburg-West zu ihrem gemeinsamen Geburtstag eingeladen und dabei um Spenden zugunsten der Musiktherapie der Kinderstation „Regenbogen“ an der Universitätsklinik Würzburg gebeten.

Die Spenden ermöglichen nun mit 10.000 Euro die Förderung des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der auf regionaler Ebene durch die Kommunen seit langem nicht mehr finanziert wird.

Zum anderen kann mit 7.000 Euro die bundesweit einmalige musiktherapeutische Begleitung krebskranker Kinder in der Universitätsklinik Würzburg für die kommenden 4 Jahre gesichert werden.

Professor Dr. med. Paul-Gerhardt Schlegel, Leiter der Kinderkrebsklinik: „Wir haben an unserer Klinik gute Erfolge mit einer ganzheitlichen Therapie für die schwer erkrankten Kinder, die auch den Aspekt der Psyche mit einbezieht. Das musiktherapeutische Projekt findet mit Hilfe von Pädagogen der Würzburger Sing- und Musikschule statt. Es hilft, die Kinder aus einem Zustand der Lethargie durch die schwerwiegenden Behandlungen heraus zu holen, ihnen Lebensfreude zurück zu geben und die inneren Kräfte zu stärken. Wir sind sehr glücklich, das die Fortführung des Projektes durch die Spende nun auf sicheren Füßen steht.“

Michael Dröse, Geschäftsleiter Sing- und Musikschule Würzburg: „Die Sing- und Musikschule freut sich sehr, dass uns jetzt – nachdem die Vogel Stiftung seit vielen Jahren unseren musikalischen Nachwuchs fördert – auch ein namhafter Spendenbeitrag aus der Geburtstagsfeier des Verlegers zur Verfügung gestellt werden konnte. Da es allenthalben an Unterstützung durch die öffentliche Hand fehlt, sind wir für ein solches privates Engagement umso dankbarer.“

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