Würzburg, 2. März 2006

Der Thin-Client- und Server-based-Computing-Markt entwickelt sich zu einer wahren Goldgrube. Hersteller und Anbieter konnten laut IDC im dritten Quartal 2005 weltweit über 610.000 Thin-Client-Geräte absetzen. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahresquartal einem Anstieg von nahezu 50 Prozent. Und ein Ende dieser Entwicklung ist bisher nicht in Sicht.

Die Gründe für diesen Erfolg: Server-based-Computing-Architekturen bieten gegenüber PC-Landschaften zahlreiche Vorteile. Sie stellen moderne, sichere und innovative IT-Infrastrukturen dar und helfen gleichzeitig Kosten einzusparen.

In Zusammenarbeit mit dem European Thin Client Forum (ETCF) und den marktbedeutenden Unternehmen bietet PRAXIS PROFILINE in seiner ersten Ausgabe zu diesem Thema das notwendige Basiswissen und einen Überblick über die neuesten Entwicklungen, die zum Erfolg dieses schlanken Rechnertyps beitrug.

Als man 1995 anfing die ersten „abgespeckten PCs“ als Ersatz für Terminals an Unix-Systeme mit dem Blick auf die prosperierenden NT-Serversysteme auszuliefern, hatte noch keiner an den Erfolg dieser Technik im kommenden Jahrtausend gedacht.

Wurde der Markt für Thin Clients am Anfang durch eine große Anzahl an Anbietern bedient, so hat sich der Markt in den letzten fünf Jahren auf wenige Hersteller konzentriert.

Mit der Konsolierung von Desktop-Systemen können Firmen 30 bis 40 Prozent an Kosten einsparen. Nicht nur Steuerbüros, Anwaltskanzleien und Arztpraxen wünschen sich eine Desktopkonsolidierung. Schon alleine durch die ständige Virenbedrohung suchen die Firmen Mittel und Wege, ohne die marktschreierisch angebotenen Antiviren- und Firewall-Software-Pakete auszukommen. Diesen Weg gibt es in Form des in dieser Ausgabe vorgestellten Terminal-Server-Konzeptes.

PRAXIS PROFILINE, „Mit Thin Client in die Zukunft – Beste Lösungen, größter Nutzen“ erschien Anfang März zur CeBIT. Umfang 112 Seiten, ISBN 3-8259-1935-8, 19,80 Euro, Vogel Industrie Medien, Würzburg 2006.

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Armin Schwarz

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