Würzburg, 4. April 2007
Besonders die deutschen Automobil-Hersteller hinken hinterher! Die aktuelle Umweltdiskussion hinterlässt bei den deutschen Autokäufern deutliche Spuren: Weg von PS hin zu weniger CO2. Hier zeichnet sich möglicherweise eine Trendwende am Automarkt ab.
Knapp ein Drittel der Autofahrer meinen, dass Toyota besonders umweltfreundliche Autos baut. Das ist ein deutlicher Vorsprung vor Volkswagen, Peugeot und Mercedes-Benz. Die Umweltfreundlichkeit ist für fast alle Neuwagenkäufer (95 Prozent) ein „sehr wichtiges“ Kaufargument. Weniger wichtig ist ihnen ein „kraftvoller Motor“. 83 Prozent sind bereit, für 20 Prozent weniger CO2-Ausstoß mehr Geld auszugeben. Und 95 Prozent der Befragten fordern von den Herstellern mehr umweltfreundliche Autos und stimmen der Aussage zu: „Wenn die Automobilindustrie wollte, hätten wir längst viel mehr umweltfreundliche Fahrzeuge.“ Die aktuelle Diskussion zum CO2-Ausstoß zeigt somit ihre Wirkung. Allerdings besitzen die Autofahrer keinerlei Vorstellung zu den geplanten CO2-Grenzwerten und was ihr eigenes Fahrzeug ausstößt.
Dies ist das Ergebnis des neuen Analyse-Tools „Trend-Tacho“ für das Kfz-Gewerbe. Der Trend-Tacho erscheint im Branchenmagazin »kfz-betrieb« Ausgabe Nr. 14, vom 5. April. Befragt wurden von ABH Marketingservice und der BBE Unternehmensberatung 1.000 Pkw-Fahrer in einer repräsentativen Zufallsauswahl. Auftraggeber des Trend-Tachos sind das Branchenmagazin »kfz-betrieb« und die Santander Consumer Bank.
»kfz-betrieb« ist eine Fachzeitschrift der Vogel Auto Medien, Würzburg. Das meistgelesene Fachmagazin im Kfz-Gewerbe feierte 2005 sein 95-jähriges Jubiläum und ist offizielles Organ des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), der berufsständischen Interessenvertretung für über 40.000 Autohäuser und Werkstätten.
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