Kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) wird im Automobil-Leichtbau eine Schlüsselrolle aufgedrängt. Für den Einsatz in der Massenproduktion muss allerdings nach gänzlich neuen Ansätzen gesucht werden. »Automobil Industrie« nimmt in der April-Ausgabe die Stärken und Restriktionen des vielgepriesenen „Wundergarns“ unter die Lupe.
Seit sich herumgesprochen hat, dass alle Wege zu verbrauchsärmeren Fahrzeugen – zumal zum Elektroauto – über das Reduzieren der zu bewegenden Masse führen, hält man den schwarzen Spezialkunststoff im Automobil von morgen für unverzichtbar. Was aber bei einer Edelschmiede mit geringem Produktionsvolumen als Fertigungskonzept Sinn ergeben kann, ist auf die Massenmotorisierung nicht übertragbar.
Selbst Großserienhersteller wie Audi und BMW denken beim CFK-Einsatz nur an „einige zehntausend Einheiten“, wie das Fachmagazin berichtet. Über die Strategie von Daimler sprach »AI« mit Bharat Balasubramanian, Leiter der Direktion Produktinnovation und Prozesstechnologien in der Konzernforschung und Vorentwicklung.
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