Pressemitteilung

3. Juni 2014

Buch-Neuerscheinung: „Das soziale Stiftungsunternehmen. Eine wirtschaftspolitische Alternative“

Praxisorientierter Band zeigt, wie sich Unternehmen in eine werteorientierte Gesellschaftsform umwandeln lassen

Mehr als 25.000 Unternehmen pro Jahr suchen nach einer geeigneten Nachfolgeregelung. Wer seinen Betrieb nicht an seine Kinder vererben, an die Konkurrenz abtreten oder an einen Finanzinvestor verkaufen will, hat eine Alternative: Das Unternehmen auf Dauer von einer Stiftung tragen zu lassen, die der Unternehmer selbst gründet. 1889 wurde mit dem Optoelektronik-Konzern Carl Zeiss das erste Unternehmen in Deutschland in ein Stiftungsunternehmen umgewandelt. Der Volkswirt Prof. Dr. Lutz  Frühbrodt von der Hochschule Würzburg-Schweinfurt hat das 125jährige Zeiss-Jubiläum 2014 zum Anlass genommen, das Phänomen zu untersuchen und in seinem neuen Buch eine Sonderform herauszustellen: „Das soziale Stiftungsunternehmen. Eine wirtschaftspolitische Alternative“ (Königshausen & Neumann, 14 Euro).



Beim sozialen Stiftungsunternehmen überführt der bisherige Eigentümer das Unternehmensvermögen vollständig in eine Stiftung, die zur alleinigen Eigentümerin des Unternehmens wird. Das Kapital wird damit „neutralisiert“, da es keine Eigentümer mehr gibt, die ihre spezifischen Interessen wie etwa eine besonders hohe Rendite durchsetzen wollen. Der Großteil des Gewinns fließt zurück in das Unternehmen: Für Investitionen und um die Eigenkapitalbasis zu stärken. So soll für Stabilität und Unabhängigkeit gesorgt und die Zukunft des Unternehmens inklusive seiner Arbeitsplätze gesichert werden. Ein weiterer Teil des Gewinns wird an die Mitarbeiter ausgeschüttet. Das Unternehmen agiert gegenüber seinen Partnern und Kunden mit einem hohen Maß an sozialer Verantwortung. Die Stiftung dient nicht nur als Unternehmensträger, sondern setzt sich für gemeinnützige Zwecke ein, die der Stifter definiert. Neben Carl Zeiss porträtiert Prof. Frühbrodt in dem praxisorientierten Band weitere Best Practice-Beispiele aus dem Mittelstand , den Naturkosmetikhersteller Wala („Dr. Hauschka“) und  die Siegener Autohauskette Hoppmann. Daraus leitet der Autor die optimale Stiftungskonstruktion ab.



Frühbrodt kommt zu dem Ergebnis, dass der Senior-Unternehmer am besten über die Stiftungslösung den Geist und die Kultur seines Hauses dauerhaft bewahren kann. Er empfiehlt das soziale Stiftungsunternehmen aber auch als wirtschaftspolitische Alternative. Umfragen haben wiederholt gezeigt, dass die große Mehrheit der Deutschen ein gerechteres Wirtschaftssystem will. Stiftungsunternehmen können einen wichtigen Beitrag zu mehr Wirtschaftsdemokratie und zu einer werteorientierten Unternehmensführung leisten: Volle paritätische Mitbestimmung, sichere Arbeitsplätze auch in Krisenzeiten, soziales Engagement jenseits imageträchtiger PR-Projekte sowie Fairplay gegenüber Kunden und Partnern lauten die Maximen dieser Pioniere eines neuen Dritten Weges.



Im Mai 2008 wurde durch die „Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp“ eine Fachjournalismus-Stiftungsprofessur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt eingerichtet. Autor und Stiftungsprofessor Dr. Lutz Frühbrodt ist Leiter des Studiengangs „Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation“ an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Bis 2008 arbeitete der promovierte Volkswirt als Wirtschaftsreporter für die „Welt“-Gruppe. Er hat umfangreich über wirtschaftspolitische Themen publiziert.



Bestellung unter: https://www.verlag-koenigshausen-neumann.de/product_info.php/info/p7943_Das-soziale-Stiftungsunternehmen—eine-wirtschaftspolitische-Alternative–ca–110-Seiten–ca—-14-00.html

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