Würzburg, 12. April 2006
„Für unsere Kunden werden wir klare Angebote machen, denn wir wissen, dass Volkswagen in Deutschland noch riesige Servicepotenziale hat“, verspricht Dietmar Hildebrandt, der neue Servicechef von Volkswagen im Interview mit dem Branchenmagazin »kfz-betrieb«: „Noch wandern zu viele Kunden ab, die ein Fahrzeug aus zweiter Hand kaufen. Nach etwa fünf Jahren fallen sie aus unserer Marktbetreuung heraus.“
In seiner neuesten Ausgabe Nr. 15, die am 13. April 2006 erscheint, geht Hildebrandt auch auf die stärkere Vernetzung zwischen Vertrieb und Service sowohl beim Hersteller als auch in den Autohäusern ein. Ferner ist für Hildebrand wichtig, auch künftig bezahlbaren Service anzubieten: „Wir wollen über eine klare Service-Image-Kampagne künftig deutlicher machen, dass es im Gegensatz zu komplexen Arbeiten mit gut ausgebildeten Servicetechnikern auch einfache Verschleißreparaturen zum günstigen Preis gibt.“
Angst vor ATU & Co. hat der neue Servicechef nicht: „Das Wachstum der Fast-Fit-Organisationen wird sich verlangsamen. Dies auch deshalb, weil viele Kunden mittlerweile erkannt haben, dass es dort zwischen Lockangebot und bezahltem Preis eine große Spanne gibt.“ Für Hildebrandt steht fest: Die Serviceorganisationen des Herstellers werden sich bis 2010 nicht nur behaupten, sondern wieder ein Stück zulegen.
»kfz-betrieb« ist eine Fachzeitschrift der Vogel Auto Medien, Würzburg. Das meistgelesene Fachmagazin im Kfz-Gewerbe feierte 2005 sein 95-jähriges Jubiläum und ist offizielles Organ des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), der berufsständischen Interessenvertretung für über 40.000 Autohäuser und Werkstätten.
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